Nach einer Reihe von choreografischen Aufenthalten in Edinburgh, Berlin und New York wurden Jack Webb und Rosalind Masson von dem Londoner Klangkünstler und Komponisten Jan Hendrickse und dem DroneShaman James T. McKay von The Cosmic Dead unterstützt, um Quartet aufzuführen.
Diese einzigartige Zusammenarbeit war ein Zusammentreffen von Köpfen und Praktiken, das aus einer zufälligen Begegnung entstand. Das Werk wurde von Daniel Squire, Performer, Lehrer, Kurator und ehemaliger Tänzer der Merce Cunningham Dance Company, konzipiert und betreut. Für Masson und Webb besteht das vorgegebene Szenario darin, für sich selbst und für den jeweils anderen ein eigenständiges Solowerk zu schaffen.
Idiosynkratische Energie trifft auf fließende und dynamische Formen, ein Mann und eine Frau erkunden die verschiedenen Seiten derselben Medaille. Die sich daraus ergebenden Qualitäten reflektieren sich gegenseitig und den Betrachter, indem sie durch Klang und Bewegung auf das Publikum einwirken. Die Künstler schaffen einen Dialog durch Interaktion, Kampf, Verschmelzung und Transformation.
“Es gibt keine Wahrheiten, sondern nur Interpretationen” Nietzsche
Quartett @GlasgowTramway gestern Abend. @IAMJACKWEBBFesselnd, originell, hautnah, brillant.
Herzlichen Glückwunsch!
8:07 AM – 17 Nov 2013
Rosalind Masson hat sich in der Vergangenheit mit theoretischen Konzepten und Öko-Themen auseinandergesetzt – manchmal mit hintersinnigem Humor, aber immer mit einer schönen Kurve in den Körperlinien, einer cremigen Eleganz und einem Fokus, dem man gerne zuschaut. Jack Webb, ihr Mitstreiter in Quartet, ist ein Wirbel rastloser, kantiger Aktivität. Selbst wenn er still steht, spürt man die Fragen und Ängste, die durch die scheinbar knochenlos beweglichen Glieder fließen. Die Tatsache, dass die beiden beabsichtigen, zusammenzuarbeiten, lässt dieses laufende Projekt mit schmackhaftem Potenzial knistern… Mary Brennan
Quartet wurde von Creative Scotland finanziert und ist eine Tramway-Koproduktion, unterstützt von Glasgow Life, Wire Media, The Work Room (Glasgow), Dance Base (Edinburgh) und LaborGras (Berlin).
